Benutzer:(WV-de) Eifelyeti

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Hallo, ich bin Eifelyeti, ein männlicher Bewohner der Eifel, Geburtsjahrgang 1964.

Ich nehme mir vor, Reisevorschläge vorallem aus der Perspektive des Radfahrers hier einzubringen.

Ich plane nicht, identische Artikel hier und auf einem anderen Forum, das mit w anfängt, zu plazieren.

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Schwerpunkte meiner WV-Aktivität

Perspektive des Radfahrers

  • Der Radfahrer ist zumindest zeitweise ohne PKW unterwegs. Wenn er ein Stück nicht per Muskelkraft nicht erreichen kann, ist er auf die Bahn angewiesen. Ein Bahnhof für An- und Abreise ist geeignet, wenn er nicht mehr als 20 - 30 km entfernt ist. Grenzwertige Empfehlungen werden kommentiert. Allerdings ist es denkbar, das Ziel in einer Tages-Etappe ab den Bahn-Haltepunkten anzufahren, insbesondere dann, wenn es wenige Alternativen dazu gibt.
  • Die Tagesleistung beträgt 90 km in der Ebene, 50 bis 60 km im Mittelgebirge
  • Im "Tages-Ausflugsmodus" ist ein Radius von 15 bis 30 km denkbar
  • Tages-Ausflüge mit der Bahn: Ausflüge mit Bussen sind meist nicht möglich, sofern kein Fahrradtransport zugesichert wird.
  • Geeignete Restaurants zeichnen sich nicht nur durch Qualität von Speisen und Service aus. Der Radfahrer möchte die Mittagspause nicht allzulang ausdehnen, weil er sonst die Kondition und Motivation für die Weiterreise verliert. Und er möchte Auswahl zwischen eher kleineren Gerichten (Nebenmahlzeiten oder leichte Mahlzeiten) und deftigeren/sättigenderen Speisen, um nach einer anstrengenden Etappe wieder zu Kräften zu kommen.
  • Der Radfahrer meidet starke Steigungen. Dies gelingt nicht immer. Und dennoch ist es für ihn nicht ohne weiteres zumutbar, 200 m Höhenunterschied zu überwinden, um morgens seine Brötchen zu holen.

Reisen mit Fahrrad

  • Die klassische Reiseform ist die mehrtägige Radtour mit mehrmaligem Quartierwechsel und eher kurzen Aufenthalten in in den Übernachtungsorten. Diese Reiseform hat den Nachteil, dass man nur relativ wenig Zeit für Besichtigungsobjekte hat; auch weiß man nicht, wie man sein Fahrrad mit dem Reisegepäck während einer Besichtigung verwahrt. Der Vorteil liegt darin, dass einige Panoramarouten attraktiver für Radfahrer als für PKW geführt werden. Streckenradtouren können über erprobte und ausgeschilderte Routen führen oder individuell geführt werden. Aufgrund der genannten Nachteile kann ich meine Empfehlungen jedoch nicht auf diese Reiseform konzentrieren.
  • Alternativ kann sich auch der Reisende mit Fahrrad ein Standquartier nehmen in einer touristisch interessanten Stadt. Gerade in Gegenden mit schlechten öffentlichen Verkehrsanbindungen ist er mit seinem Fahrzeug im Vorteil; er kann die Lücken im Nahverkehr überbrücken. Solche Bedingungen bestehen beispielsweise in der Eifel: Wer ohne eigenem Fahrzeug (PKW oder Fahrrad) unterwegs ist, kann manche Ziele nicht erreichen.
  • Es sind auch Kombinationen möglich: Man kann an einem gut erreichbaren Ort mit der Bahn anfahren, dort evtl. ein oder zwei Nächte bleiben, mit dem Fahrrad auf einer schönen Panoramaroute zu einem schlechter erreichbaren Ort wechseln, dort ein oder zwei Wochen verbringen und dann erneut eine Tagesfahrt bis zu einer weiteren Großstadt fahren. Beispielsweise wären Wollin / Usedom für eine solche kombinierte Reise geeignet.

Individualreisen

Ich sehe mich als notorischen Individualreisenden. d.h. ich käme nicht auf die Idee, mehrere Wochen stur einer Fern-Radroute zu folgen.

Religiöse Motivation

Weiteren Augenmerk lege ich auf religiös motivierte Reisen. Dabei nehme ich selbst selten an solchen Reisen teil. Doch ist es mir wichtig, entsprechende Informationen in die Artikel zu integriereren.

Familientauglichkeit

  • Reisen mit Kindern ist generell mit Risiken verbunden. Kinder sind nur eingeschränkt fähig, ihre Risiken als Verkehrsteilnehmer richtig einzuschätzen und sich entsprechend zu verhalten. Dies gilt besonders auf für sie unbekanntem Terrain.
  • Ich gehe davon aus, dass Kinder ab zehn Jahren unter Aufsicht am Straßenverkehr teilnehmen können.
  • Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahre können im allgemeinen als uneingeschränkt straßentauglich angesehen werden.

Nachbargemeinden

Ich wurde öfters gefragt, weshalb ich auf die Erwähnung von Nachbargemeinden Wert lege. Oft genug machte ich bei Reiseplanungen die Erfahrung, dass ich an meinem Wunschziel keine geeignete Unterkunft buchen konnte. Entweder deswegen, weil die Online-Informationen über den Ort unzureichend sind. Oder weil bestimmte Marktbedingungen Preise hervorbringen, die ich für unangemessen halte. Oder weil objektiv die Kapazitäten begrenzt sind, besonders zu bestimmten Saisonzeiten. Deswegen ist es hilfreich, auf Alternativ-Ziele hinzuweisen. Manchmal gehen Gemeinden ineinander über, so dass es kaum eine Rolle spielt, in welcher Gemeinde man übernachtet. Das trifft oft für Ballungsräume zu. Oder es bietet sich an, sein ursprüngliches Wunschziel im Tagesausflugs-Modus oder bei der Anreise oder Weiterreise zu besichtigen. Oder man streicht sein Wunschziel komplett aus dem Programm und bereist eine vergleichbar attraktive Gemeinde in der Nähe seines ursprünglichen Wunschzieles. Und hier setze ich auf den Vorteil eines unabängigen, von den Reisenden selbst erstellten Mediums: Die lokalen Fremdenverkehrsverbände machen an den Grenzen ihrer Einzugsbereiche schluß - auch wenn die Unterkunft des Nachbarortes, der einer anderen Fremdenverkehrsregion zugeordnet ist, nur 100 m entfernt sein sollte. Eine solche Information könnte aber möglicherweise erst die Reise in den Ort möglich machen, wenn man nämlich dort keine geeignete Unterkunft buchen kann.

Ausflug

Unter einem Ausflug verstehe ich eine Tagesreise, die an den Ausgangspunkt zurückführt. Wenn eine Stadt als Ausflugsziel angeführt ist, muß die Anreisezeit in einem vernünftigen Verhältnis zur Aufenthaltszeit stehen. Mindestens eine Aufenthaltszeit von 6 Stunden sollte möglich sein. Bei Radtouren gehört das Fahren mit zum Gegenstand des Ausflugs, hier kann natürlich nicht immer eine solche Aufenthaltszeit ermöglicht werden. Ähnliches gilt, wenn die Fahrt über attraktive Panoramarouten, z.B. dem Mittelrheintal geführt werden. Hier kann das Fahren (mit der Bahn wie auch mit dem Auto) als Teil der Attraktion gelten.

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